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Abschied, Flug und Trainingsschool#17

Hallöchen,

auch wenn ich gerade schon in den USA bin, wird sich dieser Blogeintrag nochmals um die letzte Woche in Deutschland, den Flug und die erste Zeit in den USA drehen.

Die Woche bevor es für mich in die USA ging, musste ich all den lieben Menschen in meiner Umgebung tschüss sagen. Am Samstag vor meiner Ausreise hatte ich eine Abschiedsparty mit der Familie und später kamen noch ein paar Freunde hinzu. Ich glaube ich habe noch nicht realisiert gehabt, dass ich all die Menschen ein Jahr lang nicht sehen werde, da ich den Tag eher schön als traurig fand. Traurig wurde es erst so richtig am Flughafen, als ich mich von meinen Eltern verabschieden musste. Nachdem ich die ganze Zeit vorher nie so richtig weinen musste, als ich mich von Leuten verabschiedet habe, ging es dann los. Ich wollte einfach nicht durch die Sicherheitskontrolle, aber ich wollte natürlich auch nicht zu spät beim Gate ankommen. Natürlich habe ich mich auch gefreut auf das Jahr und in dem Moment auch auf New York und die Trainingsschool. Aber ich kannte die ganzen Leute da ja gar nicht. Ob ich mich mit denen verstehen werde? 

Ich bin von Hamburg über Zürich nach New York geflogen. Der erste Flug war ganz angenehm, nur die Landung in Zürich war mit vielen Luftlöchern verbunden, da es in Zürich sehr wolkig war an dem Tag. Dementsprechend war auch der Start in Zürich ein wenig holprig. Aber dennoch gingen fast 9 Stunden Flug schneller rum als ich dachte. Mit in meinem Flugzeug saß eine weitere von Ayusa Intrax, worüber ich sehr froh war, denn so musste ich mich nicht alleine beim Pass-Check anstellen, meinen Koffer suchen und mich auf den Weg zum Hotel Shuttle begeben. Beim Pass-Check für die Einreise in die USA standen wir ungefähr 45 Minuten an, was im Vergleich zu anderen die auch bei uns in der Trainingsschool waren, gar nicht mal so lange war.

Im Hotel angekommen haben wir zunächst ein Video mit den wichtigsten Infos über die Woche gesehen, haben dann unseren großen Koffer einschließen lassen (da man nur ein Koffer auf dem Zimmer haben darf) und haben dann unsere Zimmerkarten bekommen. Bzw. hätten unsere Zimmerkarten bekommen sollen. Mein Zimmer war leider noch nicht ganz fertig und so musste ich warten. Als dies dann fertig war, habe ich mich sehr gefreut mich endlich auf mein Bett legen zu können, denn es war mittlerweile schon 22 Uhr in Deutschland. Da ich mich aber natürlich so schnell wie möglich an die Zeitzone gewöhnen wollte, war an schlafen leider noch nicht zu denken und so habe ich mit drei weiteren Mädels den Shuttle in die Mall genommen, um uns dort einfach mal umzuschauen und etwas zu Abend zu essen. Als ich dann wieder im Hotel ankam und nur noch schnell duschen wollte und dann endlich schlafen, kam meine Zimmernachbarin mit 6 Freunden und Pizza ins Zimmer, da sie jetzt gerne zu Abend essen wollten. Zum Glück sind sie dann auch relativ schnell nach dem Essen gegangen und ich konnte endlich schlafen. Die Betten waren der absolute Traum. Den nächsten Morgen und auch alle darauffolgenden Tage klingelte das Telefon um 6 Uhr, damit wir alle rechtzeitig aufstanden. Ab 8 Uhr begannen die Classes und in der Zwischenzeit hatten wir Zeit zu Frühstücken.

Wir hatten den ganzen Tag über Unterricht, welcher zwar gar nicht so unspannend war, aber einfach lange gedauert hat. Am Dienstag Abend hatten wir die Chance uns Tickets für eine geführte New York Tour zu kaufen, dies habe ich auch gemacht und es war einfach toll. Es hat sich noch nicht ganz real angefühlt, sondern eher wie ein Traum, als man dann am Timesquare stand mit all den Lichtern.

Allgemein war die Zeit in der Trainingsschool einfach toll und ich bin sehr glücklich darüber, so viele liebe nette Mädels kennengelernt zu haben. Es ist verrückt wie verbunden man sich nach diesen paar Tagen fühlt, auch wenn man sich davor noch gar nicht kannte. Ich hoffe sehr, dass ich mich mit den Mädels mit denen ich mich so gut verstanden habe auch während meines Jahres treffen kann, denn ich habe sie schon sehr in mein herz geschlossen. 

Leider habe ich zur Zeit noch nicht die Zeit gefunden so viel in meinen Blog zu schreiben. Ich hoffe dies wird sich ändern sobald die Schule beginnt und dass ich dann regelmäßiger von meinem Leben hier berichten kann.

bis dahin,

Lea:)

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